"Der Junge im gestreiften Pyjama"

Am 28. Februar 2014 haben wir im Geschichtsunterricht bei Frau Kraus den Film „Der Junge im gestreiften Pyjama“ geschaut. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch (Originaltitel: „The Boy in the Striped Pyjamas“) des irischen Schriftstellers John Boyne.
In dem Film geht es um einen neunjährigen, deutschen Jungen, Bruno (gespielt von Asa Butterfield), der am Anfang des Filmes noch in Berlin lebte. Als sein Vater zum Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz ernannt wird, muss Bruno mit seinem Vater und seiner restlichen Familie in ein Haus weit außerhalb des Konzentrationslagers ziehen, allerdings erfahren zunächst Bruno und seine Schwester Gretel (gespielt von Amber Beattie) nicht, wieso sie Berlin verlassen müssen. Als er in sein Zimmer einzieht und sich umsieht, entdeckt er ein Fenster, aus dem er hinaus schaut und in weiter Ferne Menschen in „gestreiften Pyjamas“ entdeckt, die er zunächst für Bauern hält. Er sucht seine Mutter auf und erzählt ihr, was er gesehen hat. Er berichtet seiner Mutter über den „Bauernhof“ und die „Bauern in den gestreiften Pyjamas“. Diese weiß nicht, wie sie reagieren soll, da sie von ihrem Mann erzählt bekam, dass das Konzentrationslager weit entfernt sei und man nichts davon mitbekomme. Einige Tage später ist sein Fenster zugeriegelt.
Obwohl das Verlassen des Grundstückes für Bruno untersagt ist, unternimmt er eine Erkundungstour, auf der er den „Bauernhof“ findet. Er kommt an einen Zaun, hinter dem ein Junge sitzt, der, wie alle anderen hinter dem Zaun, einen „gestreiften Pyjama“ trägt. Bruno fragt den Jungen, warum er hinter dem Zaun sei und warum er einen Pyjama trage. Die Erklärungen des Jungen, Schmuel, versteht er nicht wirklich. Als Bruno wieder gehen will, fragt Schmuel, ob Bruno ihm etwas zu essen mitbringen könnte. Noch am gleichen Tag stiehlt Bruno eine Tafel Schokolade aus der Küche. Als er am nächsten Tag wieder zu dem Zaun geht, ist Schmuel nicht da und kommt auch nicht. Einige Tage später ist Schmuel wieder da. Bruno gibt ihm etwas zu essen und will mit ihm Ball spielen. Als er den Ball über den Zaun wirft, reagiert Schmuel ängstlich und gibt Bruno den Ball durch den Zaun wieder zurück.
Als Bruno am nächsten Tag durch das Haus streunt, sieht er Schmuel, der in das Haus abkommandiert wurde, um Gläser zu polieren. Bruno gibt ihm etwas zu essen. Gerade als Schmuel isst, kommt der Obersturmführer Kotler in das Zimmer und erwischt Schmuel. Dieser sagt, dass Bruno ihm das Essen gegeben habe. Bruno sagt, aus Angst vor Kotler, dass er Schmuel noch nie zuvor gesehen habe. So wird Schmuel wieder zurück nach Auschwitz gebracht. Als Bruno am nächsten Tag wieder an den Zaun kommt, hat Schmuel eine Wunde über dem Auge und blaue Flecken.
Bruno entschuldigt sich. Gleich darauf sagt Schmuel, dass er seinen Vater nicht finden könne. Bruno sagt, dass er Schmuel helfen wolle, seinen Vater zu finden. Er beauftragt Schmuel, einen Pyjama für ihn zu besorgen. Am nächsten Tag gräbt Bruno ein Loch unter dem Zaun und kriecht hinüber zu Schmuel.

Das Ende wird hier nicht verraten: Schaut euch den Film an, der wirklich empfehlenswert ist.

Mirko & Pia (Kl. 10a)